Mit der neuen RICHARD LANGE SPRINGENDE SEKUNDE präsentiert A. Lange & Söhne eine Armbanduhr, die Präzision, Handwerkskunst und Eleganz auf höchstem Niveau vereint. Bereits neun Jahre nach ihrer Erstvorstellung beweist sie, dass technische Innovation und zeitloses Design perfekt harmonieren können.

Das Zusammenspiel von 750er Rotgold-Zifferblatt und 750er Weißgold-Gehäuse verleiht der auf 100 Exemplare limitierten Edition eine unverwechselbare Ausstrahlung.
Das Regulatorzifferblatt – Klarheit durch Struktur
Im Zentrum der Uhr steht das Regulatorzifferblatt:
- Die springende Sekunde beansprucht den größten der drei Anzeigenkreise.
- Die Stunden- und Minutenanzeigen sind links und rechts darunter angeordnet.
- Im Schnittpunkt von Stunden- und Minutenkreis befindet sich eine dreieckige Gangreserveanzeige, die zehn Stunden vor Ablauf der 42-stündigen Gangautonomie auf Rot wechselt – ein diskreter, aber praktischer Hinweis, die Uhr aufzuziehen.
Dieses Design orientiert sich am Chronometer Nr. 93 von Johann Heinrich Seyffert, einem Dresdner Uhrmacher, der Ende des 18. Jahrhunderts Maßstäbe für Präzision setzte.
Drei Mechanismen für höchste Präzision
Die RICHARD LANGE SPRINGENDE SEKUNDE vereint drei innovative Mechanismen, die perfekt ineinandergreifen:
- Nachspannwerk: Sorgt für eine gleichmäßige Kraftübertragung und somit konstanten Gang.
- Springende Sekunde: Der Sekundenzeiger springt präzise im Sekundentakt – exakt 60 Mal pro Minute.
- ZERO-RESET: Beim Ziehen der Krone springt der Sekundenzeiger automatisch auf Null und ermöglicht eine sekundengenaue Einstellung der Uhrzeit.
Durch den Saphirglasboden lassen sich diese Vorgänge eindrucksvoll beobachten – ein faszinierendes Schauspiel feinster Mechanik.
Technische und handwerkliche Meisterschaft
Im Inneren arbeitet das Handaufzugskaliber L094.1, bestehend aus 390 Einzelteilen. Es ist zweifach montiert und vereint traditionelle Handwerkskunst mit moderner Präzision.
Besonders hervorzuheben ist, dass sowohl die Antriebsspirale des Nachspannwerks als auch die Unruhspirale im eigenen Haus gefertigt werden – ein seltenes Qualitätsmerkmal.

Das Kaliber baut auf den Forschungen von Richard Lange auf, dem ältesten Sohn des Firmengründers. Mit Patenten und Innovationen wie der Entwicklung einer speziellen Metalllegierung für Uhrenfedern prägte er die Feinuhrmacherei entscheidend – eine Errungenschaft, die bis heute weltweit genutzt wird.
Feine Veredelung – Handwerk bis ins Detail
Der hohe Anspruch von A. Lange & Söhne zeigt sich nicht nur in der Technik, sondern auch in der aufwendigen Finissierung aller Komponenten. Typische Qualitätsmerkmale der Manufaktur sind durch den Saphirglasboden sichtbar und machen die Uhr zu einem Erlebnis für das Auge:
- der handgravierte Unruhkloben, jedes Stück ein Unikat,
- verschraubte Goldchatons, die das Werk mit edler Strahlkraft veredeln,
- gebläute Schrauben, ein Zeichen traditioneller Uhrmacherkunst,
- sowie die Platine aus naturbelassenem Neusilber, die mit Schliffen und Polituren vollendet ist.
Diese Veredelungen verleihen der Uhr eine einzigartige Persönlichkeit – jedes Exemplar ist nicht nur ein Präzisionsinstrument, sondern auch ein Kunstwerk.
Maße und Ausstattung – Harmonie im Detail
Mit einem Durchmesser von 39,9 Millimetern und einer Höhe von nur 10,6 Millimetern ist das Gehäuse der RICHARD LANGE SPRINGENDE SEKUNDE perfekt proportioniert. Trotz der komplexen Mechanismen bleibt die Uhr flach und elegant am Handgelenk.
Die Gangreserve von 42 Stunden sorgt für eine verlässliche Laufzeit, während das handgenähte Alligatorlederarmband in edlem Dunkelbraun höchsten Tragekomfort garantiert. Abgerundet wird das Ensemble durch eine Dornschließe aus 750er Weißgold, die das luxuriöse Gesamtbild unterstreicht.
Die RICHARD LANGE SPRINGENDE SEKUNDE ist weit mehr als ein Zeitmesser – sie ist eine Hommage an die Präzisionsuhrmacherei. Limitiert auf nur 100 Stück, verbindet sie technische Raffinesse mit zeitloser Eleganz und wird damit zum begehrten Sammlerstück.
Über A. Lange & Söhne
A. Lange & Söhne ist eine deutsche Uhrenmanufaktur mit Sitz in Glashütte (Sachsen), die für höchste handwerkliche Präzision und technische Innovation steht. Gegründet 1845 von Ferdinand Adolph Lange, prägte das Unternehmen maßgeblich die sächsische Feinuhrmacherei. Nach dem Wiederaufbau im Jahr 1990 durch Walter Lange fertigt die Manufaktur heute jährlich nur wenige Tausend Armbanduhren – ausschließlich aus Edelmetallen wie Gold oder Platin.
Jede Uhr enthält ein im eigenen Haus entwickeltes und von Hand vollendetes Manufakturkaliber. Modelle wie die LANGE 1 mit Großdatum oder die ZEITWERK mit digitaler Sprungziffernanzeige gelten als moderne Klassiker. A. Lange & Söhne steht für technische Komplexität, gestalterische Klarheit und kompromisslose Qualität – Werte, die die Marke international zu einer der renommiertesten im Bereich der Haute Horlogerie machen.
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