Deutsches Uhrenportal
Hanhart 1882

Hanhart 1882

Als Vorreiter in der Entwicklung von Armbandchronographen und Stoppuhren spielt Hanhart eine Hauptrolle in der Geschichte der deutschen Uhrenindustrie. Durch seine Passion für technischen Erfindergeist stellt Hanhart auch heute höchste Ansprüche an sich selbst und orientiert sich an folgenden Maximen: unvergleichliche Präzision und Zuverlässigkeit, perfekte Ablesbarkeit und einfache, sichere Bedienbarkeit sowie beste Robustheit.

Seit 1882 stellt der Uhrenhersteller Zeitmesser her, die Perfektion mit unverwechselbarem Design vereinen. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb der mechanischen Meisterwerke sind in Gütenbach im Schwarzwald in Deutschland angesiedelt.

Über 50 Jahre nach Firmengründung wurde 1934 im Zuge der Expansion neben der Manufaktur in Schwenningen eine zweite Fertigungsstätte in Gütenbach, ebenfalls im Schwarzwald, errichtet. Damit legte Hanhart den Grundstein für die Produktion der ersten legendären Fliegerchronographen, die von Uhrenliebhabern aus aller Welt bis zum heutigen Tage geschätzt und begehrt werden.

Nach wie vor wird in Gütenbach, dem heutigen Firmensitz, das gesamte Sortiment mechanischer und elektronischer Stoppuhren sowie die Chronographen gefertigt. Neben der Marktführung in der Herstellung von Stoppuhren, baute Hanhart den Erfolg der Armbanduhren fortwährend aus. Um dieser erfreulichen Entwicklung sowie den hohen Anforderungen und Arbeitsbedingungen einer idealen Fertigung optimal gerecht zu werden, wurde in Gütenbach ein neues Uhrmacheratelier eingerichtet.
Direkt neben dem Uhrenatelier präsentiert sich in einem ehemaligen Werkstattraum ein ebenfalls neues Hanhart Museum und verbindet mit großen lichtdurchfluteten Fenstern Hanharts lange Tradition mit dem fachlichen Know-how von heute.

 

ZUR GESCHICHTE

1882 – 1920
• Gründung durch Uhrmacher Johann Adolf Hanhart in Diessenhofen/ Schweiz
• 1902: Verlegung des Betriebes ins süddeutsche Schwenningen
Die 1920er
• Durchbruch mit der Entwicklung der ersten preiswerten mechanischen Stoppuhr
• 1926: Erweiterung der Produktpalette um Taschen- und Armbanduhren
Die 1930er
• 1934: Gründung einer zweiten Manufaktur in Gütenbach/ Schwarzwald (heutiger Firmensitz)
• 1938: Vorstellung des ersten Fliegerchronographen „Kaliber 40“ mit Eindrücker-Umbau
Die 1940er
• Ausstattung von Piloten und Marineoffizieren während des zweiten Weltkriegs
• Demontierung und Stilllegung der Betriebe nach Kriegsende
• 1949: Wiederaufnahme der Chronographen-Produktion
Die 1950er
• Spezialisierung und Marktführung im Bereich der mechanischen Stoppuhren
• 1952: Wiederaufbau des Hauptsitzes in Schwenningen und erstmalige Teilnahme an der Baselworld
Die 1960er
• 1963: Eröffnung der dritten Produktionsstätte in Neukirch/ Schwarzwald
• Überwiegend alle deutschen Schulen und Sportvereine verwenden Hanhart-Stoppuhren zur Zeitmessung
Die 1970er
• Anbruch des Zeitalters der Quarzuhren
• Errichtung einer eigenen Kunststoff-Spritzerei
• Entwicklung eines eigenen Quarzwerkes und millionenfacher Vertrieb
Die 1980er
• Preisdruck und Konkurrenz aus Fernost steigen
• Kontern durch die Entwicklung des neuen Werks Kaliber 3305, Verkauf von etwa 40 Millionen Stück
• 1985: Auszeichnung mit dem IF Design Award, dem Preis für gute Industrieform
Die 1990er
• Wiederentdeckung des klassischen Handwerks
• 1997: Vorstellung der legendären Fliegerchronographen von 1939 als sorgfältig gefertigte Replikate
Die 2000er
• 2004: limitiertes Modell „Dornier by Hanhart“
• 2007: Edition “Opus 41”; Handaufzug-Chronograph mit einer Limitierung auf 39 Stück
• 2007: Twin-Set „Spirit of Racing“, bestehend aus jeweils einer hochwertigen Armband- und Flyback-Stoppuhr
• 2008: Stoppuhr „Tachymaster“ begeistert Oldtimer-Rallyefahrer
• 2009: Präsentation der Kollektion „PRIMUS“
Die 2010er
• 2010: Vorstellung der „PIONEER“ Kollektion auf der Baselworld
• 2012: 130jähriges Firmenjubiläum; limitierte Edition „PIONEER Stealth 1882“
• 2013: Einführung der Kollektion „RACEMASTER“ als Reminiszenz an den Motorsport der 60er und 70er Jahre
• 2015: Limitierte Auflage „PRIMUS Survivor Pilot

 

 

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