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Fritsch: Raumuhr „le cercle“

Fritsch: Raumuhr „le cercle“

Bei der Uhr, des Techniker und Restaurator für antike Uhren Andreas Fritsch handelt es sich um einen sogenannten „cercle tournant“ eine Uhr, deren Zeiger fest stehen, während die Ziffern an den Zeigern vorbeilaufen.
Diese Uhr in moderner, zeitloser Form verfügt zudem über ein Halbstunden-Schlagwerk und einen Klangstab.

Andreas Fritsch hat das Uhrwerk, Fritschwerk 2012, komplett selbst konstruiert, nur die Federhäuser, Räder und Triebe stammen von der Firma Kieninger.

 

Details:

  • Waagerecht aufgebautes, mechanisches 14 -Tage Uhrwerk mit 1 zentralem Aufzug in der Zeigerachse
  • Einzeln nummeriertes Uhrwerk Kaliber „Fritschwerk 2012“
  • Einzigartiges kugelgelagertes Zeigerwerk
  • Zeigerringe aus präzisionsgeschliffener technischer Keramik, handbemalt
  • Vergoldetes Uhrwerk, horizontal gebaut, mit Kugellagern ausgestattet Federhäuser und Aufzug kugelgelager
  • ½ Stundenschlagwerk auf massiven Gongstab
  • Feinregulierte Hemmungspartie mit Schraubenunruhe,18000 Schwingungen/h
  • Fach für Aufzugschlüssel unter dem Deckel
  • Wahlweise in massiven Holzgehäuse oder Glasgehäuse mit Blick auf das vergoldete Uhrwerk
  • Wird durch Säule, Holz mit Marmor, zur Raum-Stand-Uhr

 

 

Über Andreas Fritsch

Andreas Fritsch beendete 1987 seine Ausbildung zum Uhrmacher in Hessen als Landessieger und 2. im Bundesleistungswettbewerb.
Nach einem Jahr als Uhrmachergehilfe und weiteren 3 Jahren Lehrzeit zum Augenoptiker und der Meisterprüfung des Uhrmacherhandwerks zog es Ihn 1992 in die Schweiz an das Internationale Uhrenmuseum in La-Chaux-de-Fonds.
Hier absolvierte er eine 2-jährige Fortbildung zum Techniker und Restaurator für antike Uhren.
Danach kam er verschiedenen Tätigkeiten im Fachhandel und in der Uhrenindustrie, u. a. bei Chronoswiss in München nach. Bei Chronoswiss war er zuständig für den Service der Sondermodelle und Chronographen.
Der Uhrmachermeister und Restaurator für Antike Uhren (schweizer Diplom des Internationalen Uhrenmuseums in La-Chaux-De- Fonds) ist nun seit dem Jahr 2000 mit einer eigenen Werkstatt selbstständig.
Zudem ist er Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie.